
Letztendlich ist der Fahrer dafür verantwortlich, Ablenkungen im Straßenverkehr zu vermeiden. Aber kann ein Arbeitgeber auch etwas tun?
Vom täglichen Verkehr auf der Straße ist ein großer Teil geschäftlich. Lastwagen natürlich, aber auch Leute in (Leasing-)Autos, die auf dem Weg zu den Kunden beruflich kreuz und quer durch die Niederlande fahren. Ablenkung im Straßenverkehr ist ein ernstzunehmendes Problem, aber sollte der Arbeitgeber auch Hand anlegen, damit Sie beim Autofahren weiterhin aufpassen?
In der Vergangenheit hat die nationale Regierung die MONO-Kampagne gestartet. Mit anderen Worten, lassen Sie Ihr Telefon in Ruhe und konzentrieren Sie sich auf das Fahren. Das wurde jetzt auf das MONO-Geschäft ausgeweitet. Ziel dieser neuen Kampagne ist es, Arbeitgeber zu ermutigen, Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen durch Ablenkung zu ergreifen. Anschließend wurde eine weitere Untersuchung durchgeführt. Der Monitor MONO-business 2021 zeigt, dass nur 1 von 3 der befragten Arbeitgebergruppe Maßnahmen gegen Ablenkung im Straßenverkehr unter den Beschäftigten ergreift. Die Recherche wurde von Arcadis im Auftrag von MONO-business durchgeführt
18 Prozent der Arbeitgeber stellen Verhaltensregeln auf, um Ablenkungen zu vermeiden. 6 Prozent geben an, Tools zu nutzen, und weitere 6 Prozent geben an, Mitarbeitern Tipps zu geben. 68 Prozent der befragten Mitarbeiter halten es für wichtig, dass Ablenkungen im Straßenverkehr vermieden werden. Die häufigsten Ablenkungen beim Autofahren sind das Lesen von Nachrichten auf dem Telefon (11 %), das Nachschlagen von Inhalten auf dem Telefon (7 %) und das Fehlen von Anrufen mit dem Handheld (3 %).